Im Dezember hieß es auf in das Land der Feen und Kobolde. Hinein in die unendlich schönen Landschaften, in die grasgrünen Felder, die mit Herden von Schafen daherkommen und die beeindruckenden Klippen an der Küste zum Atlantik. Eine Reise in die Schönheit der Natur…
Der Inselstaat Irland grenzt im Norden an Nordirland, was zum Vereinigten Königreich gehört, und im Westen und Süden ist das Land vom Atlantik umgeben, im Osten liegt die Irische See. Es gibt zwei Amtssprachen: englisch und irisch bzw. gälisch. Dies kann man zum Beispiel auch gut auf den Straßenschildern beobachten, die alle zweisprachig sind. Die Bevölkerung spricht aber überwiegend Englisch. Unser Stadtführer aus Dublin meinte aber, dass es eine wiederkehrende Zunahme der keltischen Sprache Irisch, die auch die ursprüngliche Sprache der Iren ist, zu beobachten ist.
Die irische Musik
Nicht zu verachten ist auch die irische Musik! Diese ist vor allem bekannt durch die typischen Instrumente wie die Fiddle (Geige), deren Spiel sich durch den wilden irischen Stil auszeichnet, die Flöte, vor allem die Tin Whistle, und die Harfe, die das älteste irische Instrument ist. Auch wenn in vielen Ländern die Volksmusik bei der jungen Bevölkerung keinen Anklang mehr findet, wird die traditionelle irische Musik auch heute noch viel gehört.
Im Land der Feen und Kobolde
Irland ohne mythologische Gestalten wäre kaum vorstellbar, denn diese gehören beinahe genauso zum Image des Landes, wie das Landeszeichen, die Harfe. In jedem Souvenierladen kann man Anhänger, T-Shirts und Harfen mit dem Aufdruck eines Leprechauns kaufen. Ein Leprechaun ist ein kleiner Kobold, der meistens mit rotem Haar, rotem Bart, grüner Kleidung und einem überdimensionalen Hut dargestellt wird. Wenn man einen Leprechaun fängt und ihn festhält, wird er dir verraten, wo er sein Gold versteckt hat 😉 Da wisst ihr nun Bescheid 🙂
Das Land – so grün
Im Landesinneren der Insel befinden sich überwiegend Ebenen, die von einem hügeligem Gebiet eingeschlossen sind. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft maßgeblich prägen. Der Fluss Shannon, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit 370 km der längste der Insel. Das Leben außerhalb von Dublin ist in dem sehr dünn besiedelten Land beschaulich und größtenteils von Landwirtschaft und Fischerei geprägt. Dieser Reichtum an Natur ist eine Wohltat für die Augen! 🙂
Cliffs of Moher
An einem der Tage in Dublin sollte es raus gehen. Wir fuhren am frühen Morgen zu den Cliffs of Moher. Das Wetter war typisch irisch: „Soft Drizzle“, ein feiner Nieselregen, begleitete uns die komplette Fahrt durch die grüne Landschaft, vorbei an alten, verlassenen Schlössern und Burgen. Hin und wieder begegnete uns ein Auto, viele mähende Schafe und die unendliche grüne Weite mit Ihren Wiesen, Hügeln und Tälern, die sich unter dem blau-grauen Horizont breit machte. Je näher wir an den rauchen Atlantik kamen, desto mehr Steinlandschaften und Steilküsten konnten wir erkennen. Die Westküste Irlands gilt als raue Schönheit, geprägt von schroffen Felsen, unendlich grünen Weiten und tosenden Winden. Rund 5.000 Kilometer liegen zwischen Europas westlichstem Zipfel und dem nordamerikanischen Kontinent. Und die Grüne Insel begrüßt die Wellen, die aus Amerika über den Atlantik schwappen, mit dem wohl spektakulärsten Küstenabschnitt, den Europa zu bieten hat: den Cliffs of Moher. Wow, was ein Anblick! <3
Oh, schön. Da möchte ich auch unbedingt noch mal hin. Wirklich tolle Fotos!
Herzlich,
Anna
Oh, schön. Da will ich auch unbedingt noch einmal hin. Tolle Fotos!
Herzlich,
Anna
Vor genau 2 Jahre war ich auch in Irland und hab von den Cliffs of Moher heruntergeschaut 🙂 ich würde jeder Zeit nochmal nach Irland gehen, es war so schön dort. Danke für die tollen Bilder!
Danke für deinen schönen Beitrag 🙂 Es lohnt sich aufjedenfall!