San Francisco – die Stadt, die jedem gehört

San Francisco

You know what I mean? Yes, I know what you mean! 🙂

Spätestens als wir über die Bay Bridge nach San Francisco fuhren und die neblige und doch sonnige Skyline der Stadt sahen, wussten wir: Wow, was für eine Stadt. Hupen, Sirenen der Polizei und der Krankenwagen, die quietschende Metro, die klackerndem Fußgängerampeln – was für eine Geräuschskulisse! Vom Yosemite Nationalpark fährt man ca. 4 Stunden nach San Francisco. Endlich hatten wir das Ziel erreicht 🙂 Wir ließen die Baybridge hinter uns und fuhren Richtung Fishermans Wharf, um dort unseren Mietwagen abgzugeben. Die Karre hatte ihren Dienst getan! 🙂 Endlich waren wir das Auto los und suchten uns ein Taxi. Der freundliche Concierge des benachbarten Marriott Hotels ging mit einer Pfeife auf die Straße und pfiff uns ein Taxi herbei. So läuft das hier!san francisco cable car

san francisco cable car

san francisco police

Unser redselliger Taxifahrer weihte uns in seine persönlichen Hotspots von San Francisco ein. You know what I mean? Wir wussten später, dass es DIE Redewendung San Franciscos ist. Vermeintlich gibt es auch keine andere 😀 Wir fuhren zum Hostel in die 6th Street. Eine schreckliche Straße, ganz schrecklich. Überall nur Bettler und verrückte Leute. Richtig verrückte.. Wir wussten erst gar nicht, ob wir hier tatsächlich aussteigen sollten. Das Hostel erwähne ich an der Stelle nicht, da es nicht der Rede wert ist und keinen Eintrag in meinem Blog verdient 🙁

Egal wo wir saßen, in welchen Straßen oder Parks wir waren, ständig lag der Geruch von Marihuana in der Luft. You know hat I mean? 🙂san francisco

san francisco streetfood

san francisco

Meine Hotspots von San Francisco:

Vom Fishermans Wharf zu Fuß Richtung Golden Gate Bridge laufen. Am Morgen liegt die Brücke meist im Nebel, je weiter der Tag voran schreitet, desto mehr ist von der Brücke sichtbar. Am Strand kann man gut eine Weile entspannen und dem Treiben der Kitesurfer zu schauen und hat dabei natürlich einen herrlichen Blick auf die rote Brücke, dem Wahrzeichen vom San Francisco.san francisco golden gate

Ein Besuch auf Alcatraz ist aufjedenfall zu empfehlen. Wir hatten die Tickets bereits von Zuhause aus gebucht und fuhren direkt mit dem ersten Boot um 8:45h zur Insel. Die Insel liegt ca. 1 km vom Festland entfernt. Dort angekommen wird man von einem Ranger des Nationalparks empfangen. Ein kurzer Film über die Geschichte von Alcatraz und dann ging es los zum Cellhouse, der für mich spannenste Teil! 600 Zellen, sperrlich eingerichtet mit einer Pritsche, einer Toilette und einem kleinen Tisch hatten die Schwerverbrecher, die nach Alcatraz kamen, zur Verfügung. Man konnte genau erkennen, wo sich die Insassen, ein Loch mit einem Löffel buddelten und versuchten aus dem Gefängnis zu entkommen. Eine Flucht gelang niemandem, da das Meer rund um die Insel sehr kalt ist und eine starke Strömung hat. Auch wenn es zu den Top Touri Attractions gehört, der Besuch lohnt sich 🙂 Nach 3 Stunden fuhren wir wieder zurück Richtung Hafen und aßen an einem der unzähligen Foodstände am Pier 39 fangfrischen Fisch. So lecker, awesome!  🙂san francisco alcatraz

san francisco alcatraz

san francisco alcatraz

san francisco alcatraz

san francisco alcatraz

Großartig ist das Delancey Street Restaurant. Das Projekt der Delancey Street Foundation gliedert Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen vom Leben abgekommen sind, schon einmal im Gefängnis waren oder oder oder … wieder in das „normale“ Leben ein. So werden hier Kellner und Köche ausgebildet und das ganze Restaurant wird von diesem Team geführt. Das Restaurant liegt direkt an der Bay Bridge und sieht von aussen recht fein aus, doch einen Dresscode gab es nicht. Wir aßen Kale mit Parmesan (zur Zeit ist Grünkohl in den unterschiedlichsten Zubereitungsformen in den USA ganz angesagt), Rösti mit Lachs und Bruschetta. Zum Hauptgang gab es ein Ribeye Steak mit Maiskolben und Kartoffel und zum Dessert eine Crème Brûllée und ein Tiramisu. Ein toller Abend mit leckerem Essen in einem Ambiente wo wir uns so wohlgefühlt haben, dass wir am nächsten Abend direkt wieder hin sind 🙂

Wer gerne über Foodmärkte schlendert, für den ist die Markthalle am Pier ein guter Ort, um die verschiedensten Leckerein zu testen. Genau hier werden bestimmt die neuesten und coolsten Foodtrends geboren und über den Teich hinaus in die große weite Welt getragen 😉san francisco hafen

San Francisco habe ich einfach erlebt. Dabei war es mir nicht so wichtig die Tourispots (abgesehen von Alcatraz) abzuklappern, sondern einfach in die Stadt einzutauchen. Die Tourispots könnt ihr in jedem Reiseführer nachlesen. Es ist ein bunter Mix verschiedenster Kulturen, Nationalitäten und Einkommensklassen. Ich glaube so krass habe ich es noch nirgendwo anders in westlichen Ländern erlebt. Es war ein großes Erlebnis für mich, zumal ich genau vor 25 Jahren schon einmal mit meinen Eltern dort war und mich aufgrund von Fotos und Videos schemenhaft an manche Ecken erinnern konnte. Flashback <3

San Francisco ist eine tolle Stadt! Eben DIE Stadt, die jedem gehört 🙂

Achja, für eure Reiseplanung: Wir hatten unseren Mietwagen und die meisten Hotels & Unterkünfte bequem bei Jahnreisen online gebucht. Einfache Website, freundliche Hotline und die Auswahl an verfügbaren Angeboten war zu dieser Zeit auch gut. Dann hast du dort alles in einer Übersicht online und brauchst auf deinem Roadtrip nicht andauernd deine Unterlagen zusammensuchen. …ich weiß wovon ich spreche 😉San Francisco

2 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.