Grand Palace in Bangkok

Bangkok Grand Palace

Bangkok Grand Palace

Der beeindruckende Königspalast

Ein Besuch des Grand Palace darf man sich bei einem Aufenthalt in Bangkok nicht entgehen lassen. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war der Palast die offizielle Residenz der Könige von Siam in Bangkok. Der Komplex besteht aus einem 2,6 km² großen Gelände am Ostufer des Chao Phraya nahe dem Königsplatz. Die heutigen Bauwerke sind das Ergebnis einer jahrhundertelangen Bautätigkeit: es wurde Gebäude neu errichtet, erweitert, umgebaut, renoviert oder niedergerissen. Der heutige Palast besteht aus vier Teilen: dem Äußeren Hof, dem Zentralen Hof, dem Inneren Hof und dem Wat Phrae Kaeo. Im Inneren Hof, der im nördlichen Teil gelegen und von einer hohen Mauer umgeben ist, waren nur Frauen zugelassen. Der Äußere Hof liegt im südlichen Teil, hier wurden die Ministerien angesiedelt, mit denen der König häufiger zu tun hatte: die königlichen Wachen und das Schatzamt. Der Zentrale Hof besteht aus vier Komplexen und ist für mich der beeindruckendste Teil des Palastes.  Die komplette Anlage ist dem alten Königspalast in Ayutthaya nachempfunden, der kurze Zeit vor der Planung des Grand Palace von den Birmanen zerstört wurde.

Grand Palace in Bangkok

Der Eintritt kostet zur Zeit stolze 500 Baht, ist es aber wie ich finde wert. Auch hier gelten die üblichen Kleiderregeln. Hat man dies nicht beachtet oder ist der Besuch spontaner Natur, hat man auch die Möglichkeit gegen ein geringes Pfand entsprechende Kleidung zu leihen.

Auf dem Gelände sind mehrere Tempel und der ehemalige Königspalast zu sehen. Man erhält dort einen wunderbaren Einblick in die thailändische Kultur und kann die beeindruckende Architektur bestaunen.

Grande Palace in Bangkok

Vor den Eingängen gibt es viele Schlepper, die einem weismachen wollen, dass das Gelände gerade nicht zugänglich wäre, der Tempel nun geschlossen sei und einem dann anbieten zu anderen, angeblich kostenlosen sehenswerten Tempeln zu bringen. Meistens ziehen sie einen mit der Frage „Where are you from? Where are you going?“ ins Gespräch und man hat erst den Eindruck, dass sie sehr freundlich und hilfsbereit sind. Ziel ist es aber eine Fahrt mit dem Tuk Tuk zu verkaufen. Also Achtung und einfach weitergehen 😉

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